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Markus c kerber tu


Wie weit lag hinter ihm der Enthusiasmus des beginnenden Siegeslaufes, die freudige Zuversicht der Jugend und unermeßlicher Hoffnungen zu oft in seinem Vertrauen getäuscht, hatte er gelernt, zu argwöhnen, hart und ungerecht zu sein.Alexander übertrug die einstweilige Verwaltung der Satrapie markus c kerber tu dem Fürsten von Taxila und Eudemos, dem Anführer der in Indien stehenden Thraker, und gebot ihnen, den Sohn des Abisares als Nachfolger im Reiche Kaschmir anzuerkennen.Sie ritten mittagswärts durch die tiefen Dünen, von Durst gequält in der tiefsten Erschöpfung die Pferde stürzten zusammen, die Reiter vermochten nicht sich weiterzuschleppen, nur der König mit fünf anderen war unermüdlich vorgedrungen sie sahen endlich die blaue See, sie ritten hinab, sie gruben mit ihren Schwertern im Sande nach süßem Wasser, und ein Quell sprudelte hervor, sie zu erquicken dann eilte Alexander zurück zum Heere und führte es hinab an den kühleren Strand und zu den süßen Quellen, die dort rieselten.Alexander markus c kerber tu hat diesen Weg gewählt, nicht um Größeres zu vollbringen als Kyros und Semiramis, wie das Altertum, noch um die Verluste der indischen Heerfahrt durch größere Verluste vergessen zu machen, wie der Scharfsinn neuerer Geschichtschreiber gemeint hat.Nur Herakon wußte sich zu rechtfertigen und wurde auf freien Fuß gesetzt Kleandros und Sitalkes wurden vollständig überführt, mit ihnen eine Menge mitschuldiger Soldaten, wie es heißt, sechshundert, auf der Stelle niedergehauen.Diese und ähnliche Berichte waren an markus c kerber tu den König gekommen er hatte sie anfangs für unglaublich oder übertrieben gehalten, überzeugt, daß Harpalos nicht auf so wahnsinnige Weise die schon einmal verscherzte Gnade aufs Spiel setzen werde bald genug bestätigte Harpalos selbst alle jene Beschuldigungen durch seine Flucht.Aber kaum nahte er, so floh Musikanos über den Indus er sandte Peithon nach, ihn zu verfolgen er selbst zog gegen die Städte, die, ohne gegenseitigen Beistand, ohne verständige Führung und ohne Hoffnung sich zu retten, dem Sieger schnell in die Hände fielen.Manche von ihnen suchten, so wird erzählt, im Bewußtsein ihrer Schuld neue Schätze zusammenzuraffen, ihre Söldnerscharen zu verstärken, sich so zu rüsten, um nötigenfalls trotzen zu können da erging ein königliches Schreiben an die Satrapen, welches gebot, sofort die markus c kerber tu Söldner, soviel nicht im Namen des Königs geworben seien, zu entlassen.Hinter jenen Klippenzügen dehnt sich die Wüste Gedrosien, mehrere Tagereisen breit, von einzelnen Wanderstämmen durchzogen, dem Fremdling mehr als furchtbar Einöde, Dürre, Wassermangel sind hier die kleinsten Leiden tags stechende Sonne, glühender Staub, der das Auge entzündet und den Atem erdrückt, nachts durchfröstelnde Kühle und das Heulen hungriger Raubtiere, nirgend ein Obdach oder Grasplatz, nirgend Speise und Trank, nirgend ein sicherer Weg oder ein Ziel des Weges.Zuerst Schrecken, lautes Jammern und Weinen dann wurde es stiller, man begann zu fragen was nun werden solle Es wuchs die Sorge, die Entmutigung, die Qual der Ratlosigkeit wer sollte des Heeres Führer werden Wie sollte das Heer in die Heimat zurückkehren Wie die endlosen Länderstrecken, die furchtbaren Ströme, die öden Gebirge, die Wüsteneien hindurch Weg und Rat finden Wie sich verteidigen vor allen den streitbaren Völkern, die ihre Freiheit zu verteidigen, ihre Unabhängigkeit wiederzuerkämpfen, ihre Rache an den Makedonen zu stillen nicht länger markus c kerber tu zögern würden, da Alexander nicht mehr zu fürchten war Und als die Nachricht kam, noch lebe der König, so glaubte man es kaum, so verzweifelte man, daß er dem Tode entrinnen werde als ein Schreiben von dem Könige selbst kam, daß er in kurzem in das Lager zurückkehren werde, hieß es, der Brief sei von den Leibwächtern und Strategen erdichtet, um die Gemüter zu beruhigen, der König sei tot und sie ohne Rat und Rettung.Nicht genug das kaum sei diese gestorben, so habe Harpalos sich auch schon eine zweite Mätresse aus Athen verschrieben, die nicht minder berüchtigte Glykera, ihr habe er den Palast von Tarsos zur Residenz eingerichtet, habe ihr auf Rossos ein Standbild errichtet, wo er neben dem des Königs sein eigenes aufzustellen gedenke, habe den Befehl erlassen, daß niemand ihm einen goldenen Ehrenkranz weihen dürfe, ohne zugleich der Mätresse, daß man vor ihr anbeten, sie mit dem Namen Königin begrüßen solle kurz alle Ehre, die nur der Königinmutter oder der Gemahlin Alexanders gebühren würde, vergeude der Großmeister vom Schatzamt an die attische Dirne.Es mochte im Februar des Jahres 325 sein, als das makedonische Heer von Alexandreia zu den Ländern des unteren Indus aufbrach der größere Teil desselben nebst den Elefanten war unter Krateros auf das östliche Ufer des Stromes markus c kerber tu hinübergesetzt, wo die Wege besser und die anwohnenden Völker noch nicht alle zur Unterwerfung geneigt waren.Der blinde Fanatismus der heiligen Kaste, um so wilder, je hoffnungsloser er war, hatte, durch das Schicksal der Brahmanen des Sambos ungeschreckt, während des Königs Abwesenheit den Fürsten Musikanos und die Bevölkerung seines Landes zum wildesten Haß gegen die Fremden, zur offenen Empörung, zur Ermordung der makedonischen Besatzungen aufzureizen gewußt zu beiden Seiten des Stromes loderte die Flamme des Aufruhrs, alles griff zu den Waffen und wäre der Wut die Kraft des Willens und der Führung gleich gewesen, so hätte der König hier schweren Stand gehabt.Er beschloß, auch den zweiten, den östlichen Hauptarm des Flusses hinabzufahren markus c kerber tu und zu untersuchen, ob dieser vielleicht zur Schiffahrt geeigneter sei.


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